Contecta als einer der „Besten Arbeitgeber Bayerns“ ausgezeichnet

Augsburg, 26.04.2018 – Die Contecta ist beim Landeswettbewerb «Bayerns Beste Arbeitgeber 2018» von Great Place to Work® als einer der besten Arbeitgeber ausgezeichnet worden. Das Beratungsunternehmen vergibt die jährliche Auszeichnung für besonderes Engagement bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen.

Die Auszeichnungen des Landeswettbewerb «Bayerns Beste Arbeitgeber 2018» wurden am gestrigen Mittwoch in München vergeben, insgesamt nahmen 170 bayerische Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen am Wettbewerb teil. Jedes Unternehmen unterzieht sich dabei einer anonymen Mitarbeiterbefragung und lässt die Arbeitsplatzkultur von dem externen Institut nach diversen Anforderungen analysieren. Kriterien sind unter anderem die Qualität der Zusammenarbeit, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten aber auch die Vergütung und die Work-Life-Balance.

Geschäftsführer Thomas Hüttl freut sich über den Preis: „Diese Auszeichnung verleihen uns eigentlich unsere Mitarbeiter, ihren Bewertungen haben wir das gute Ergebnis zu verdanken und das zeigt, dass sie den Umgang und die Wertschätzung bei uns als positiv empfinden, ein tolles Kompliment! Ich bin überzeugt: In Zukunft wird es Firmen geben, die mit ihren Mitarbeitern hervorragend umgehen oder… keine haben!“

Objektbetreuer Tobias Beschorner stellt seinem Arbeitgeber in der Tat ein gutes Zeugnis aus: „Das Soziale wird bei der Contecta sehr gepflegt. Manche Werte, die hier hochgeschätzt werden, habe ich erst erkannt und zu schätzen gelernt, als ich ein paar Jahre in einem anderen Unternehmen gearbeitet habe. Auch deswegen bin ich wieder zurückgekehrt“.

Besonders gute Noten vergaben er und seine Kollegen für die Wertschätzung ihrer Arbeitsleistung und das Mitspracherecht bei betrieblichen Entscheidungen.

Zurück im Betrieb wird die Auszeichnung gefeiert: Den Mitarbeitern hatten die Chefs am Morgen danach einen roten Teppich ausgerollt und sie mit Sekt empfangen. „Aber natürlich geht es jetzt auch darum, an den Punkten zu arbeiten, die aus Sicht unserer Mitarbeiter und zum Wohle unserer Kunden noch ausbaufähig sind – schließlich wollen wir, dass die Contecta-Familie wächst“, blickt Thomas Hüttl in die Zukunft.

Great Place to Work® ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsnetzwerk. Es unterstützt Unternehmen in rund 50 Ländern weltweit bei der Gestaltung einer attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsplatzkultur. Die Auszeichnungen „Beste Arbeitgeber“ mit Platzierungen und entsprechend überregionaler, regionaler und branchenspezifischer Rankings werden jährlich vergeben und stellen damit regelmäßig sehr gute Arbeitgeber der Öffentlichkeit vor.

Impulse für existentielle Lebensfragen

Ein Schweizer Medienmacher war am 19. April 2018 Gast des „Boxenstopp“ – dem Augsburger Vortrags- und Netzwerkformat, das Raum schaffen möchte, sich mit Wirtschaftsinteressierten über gesellschaftliche Verantwortung auszutauschen.

Martin Iten (31) ist Mitherausgeber des Magazins „Melchior“, einer halbjährlich erscheinenden Zeitschrift, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben wird. Gemacht von jungen Katholiken, behandelt sie die wesentlichen Fragen des Lebens, existentielle Themen, die durch Interviews, Reportagen und Portraits aufbereitet werden. Er stellte sein mutiges Geschäftsmodell vor (das Abo-Modell beruht auf reiner freiwilliger Spendenbasis und funktioniert kostendeckend) und gibt Beispiele, wo er und seine Kollegen in der Begegnung mit Menschen und der Auseinandersetzung mit Themen Impulse finden für die entscheidenden Lebensfragen.

Der Titel sei auch Programm – Melchior ist nach der Legende einer der heiligen drei Könige, die dem Licht eines Sterns gefolgt sind. „Wir wollen mit dem, was wir erzählen, Licht bringen und Licht bringt Hoffnung“. Und Hoffnung ist eines der Stichwörter, das im Vortrag des jungen Autors und Blattmachers immer wieder vorkommt, eines der Leitmotive der Arbeit des jungen Redaktionsteams.

In der anschließenden Diskussion war die Faszination der Zuhörer für den Mut, die Entschiedenheit und den überzeugenden Optimismus des Schweizers und seiner Freunde zu spüren.

„Wir wollen nicht belehren, wissen es nicht besser als andere, aber wir stellen Fragen, wollen in die Tiefe gehen. Wenn unsere Leser sich uns dann sogar mit ihren eigenen Fragen anvertrauen, ist das das schönste Kompliment!“ zog Martin Iten am Ende des Abends Bilanz.

Der Boxenstopp bietet Unternehmer/innen Raum, sich über ihre gesellschaftliche Verantwortung auszutauschen. Dabei stehen der Umgang mit Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter/innen sowie Themen wie Corporate Social Responsibility besonders im Fokus. Der Begriff Unternehmer/in ist weit gefasst und schliesst alle ein, die unternehmerisch denken und handeln. Zu den einzelnen Veranstaltungen werden interessante Gastredner eingeladen und die Beiträge sind „aus dem Leben gegriffen“ und praxisnah.